Von Team envite
Wir alle bei envite consulting lieben es, eigenverantwortlich und selbstbestimmt zu arbeiten. Transparenz und Partizipation auf Augenhöhe sind Werte, denen wir uns zutiefst verpflichtet fühlen. Welche Vorteile wir daraus ziehen, teilen wir hier gern mit Euch – #FeelEnvited.
Ein hohes Maß an Selbstverantwortung ist ein operativer Dreh- und Angelpunkt bei envite und „Distributed Leadership“ gelebte Alltagspraxis. Jede und jeder im Team hat die Möglichkeit, innerhalb seiner Practice nicht nur Fachexpertise einzubringen, sondern auch an unternehmerischen Entscheidungen mitzuwirken. Weil wir ohne zentrale Vorgaben arbeiten, entsteht immer wieder aufs Neue ein sehr innovatives Umfeld, in dem unterschiedliche Ideen gleichzeitig verprobt und verbessert werden können – sowohl inhaltlich als auch organisatorisch. „Vielfalt statt Standardisierung gehört bei uns zur Kultur“, sagt Holger Hagen, Practice Lead Green BPM bei envite, aus Überzeugung.
Beratungsportfolios, Vertrieb, Recruiting, Personalentwicklung: Weil ein Team alle notwendigen Entscheidungen direkt treffen kann, kommt es zu keinen Verzögerungen durch endlose Abstimmungs- und Freigaberunden. „Tatsächlich ist die Verantwortung, der wir uns Tag für Tag stellen, sehr weitreichend und geht oft über das hinaus, was Führungskräfte in großen Unternehmen entscheiden. Wir behalten nicht nur einen Teilaspekt im Blick, sondern immer das Projekt als Ganzes“, so Holger. Gerade in komplexen und dynamischen Umgebungen hat es sich schon oft als Riesenvorteil erwiesen, Führungsverantwortung auf mehrere Personen zu verteilen und nicht an der Unternehmensspitze zu konzentrieren.
„Wir legen den Schwerpunkt ganz bewusst auf Zusammenarbeit und Teamarbeit, um unterschiedliche Perspektiven und Fähigkeiten zu nutzen. So fühlen sich alle Teammitglieder befähigt und motiviert, ihre Führungsqualitäten einzubringen“, erklärt Konrad Pfeilsticker, Gründer und Geschäftsführer von envite. Gewünschter Nebeneffekt ist ein äußerst schlankes Backoffice, das sich auf zentrale Bereiche wie Finanzen und Personal fokussiert. Das schafft die finanzielle Basis für angemessene Budgets in den Practices und eröffnet Handlungsspielraum. Die Geschäftsführung kann sich auf die Pflege und den weiteren Ausbau der Practicestruktur fokussieren und bei Bedarf zielgerichtet unterstützen. Eine Win-Win-Situation.
Allerdings: Verantwortung zu übernehmen, muss tatsächlich gewollt sein. Neue Practice Leads bringen entweder Erfahrung mit oder werden durch Mentoring und Coaching ausgebildet. Das braucht Zeit, die wir den Kolleginnen und Kollegen aber gern einräumen. Zudem lebt eine solche Aufstellung von Vertrauen und einer offenen Fehlerkultur, um Fehlschläge auszuhalten und aus ihnen zu lernen.
Was haltet Ihr davon, unternehmerische Verantwortung zu verteilen? Könnt Ihr Euch das in Eurem Unternehmen vorstellen?